um 8.30 uhr aufgestanden, wir frühstücken, frieda bleibt immer noch zu hause. ich bespreche den tag mit alex. er sagt, er sei heute tagsüber da, ich könne meine erledigungen machen. ich dusche und fahre um 9.45 uhr ins atelier. ich übermale den baumstumpf, male die tannengruppe am feldrand darüber. das bild wird immer massiger. um 13.00 uhr bin ich zu hause, wir essen mittag. um 14.30 uhr fahre ich mit dem auto nach langwedel zur sondermüllstelle. alex hat mir einen routenplaner ausgedruckt. ich fahre über land, die landschaft verändert sich leicht, wird etwas hügeliger. ohne den routenplaner würde ich die straße nicht finden. ich bin in der straße, doch da ist keine sondermüllstelle. eine frau sagt, ich müsse einen kleinen bogen außenrum fahren. jetzt bin ich da, zwei waggons stehen an einem bahngleis. ich gebe dem mann die rote tonne und zwei müllsäcke. er fragt, privat oder gewerbe? ich sage, gewerbe. er sagt, gewerbe dürfe hier eigentlich nicht entleeren. das sei nur für privathaushalte. ich sage, ich bin auch privatperson, ich sei künstlerin. er sagt, das geht für heute schon klar, aber eigentlich ist die menge zu groß. ich sage, daß ich angerufen hätte bei der müllzentrale in verden und die hätten mich hierher geschickt. das wundert ihn. ich frage, ob ich das auch in ottersberg abgeben könne. er sagt, er denke schon. ich nehme meinen leeren eimer und fahre wieder zurück. es ist 16.00 uhr, ich kaufe noch etwas kuchen. alex und ich gehen mit frieda auf den spielplatz, bruno und seine mama sind auch kurz da. um 17.30 uhr mache ich abendbrot, dann muß alex nach bremen. ich bringe frieda um kurz vor 19.00 uhr ins bett und setze mich an den computer. um 19.30 uhr fange ich den text für meine bewerbung an. um kurz nach 23.00 uhr kommt alex, ich sage, ich bin müde und gehe ins bett.