aufgestanden um 7.15 uhr. ich ziehe mich an und wecke frieda. helfe ihr beim anziehen, wir gehen runter in die küche. alex kocht kaffee. um 8.15 uhr fährt alex mit frieda zum kindergarten, ich
fahre mit dem rad zum atelier. es ist naß und kühl draußen. im atelier esse ich zwei stücke kuchen und blättere durchs zeichenbuch. ich wähle die zeichnung vom abgemähten maisfeld als vorlage.
das obere drittel des bildes grundiere ich in hellem blau, die untere hälfte male ich in dunklem braun. mit gelber farbe trage ich striche für die halme auf. sie sind zu dünn in ihrer form, ich
ziehe nochmal mit dem malmesser darüber und mache dicke, breite balken. in den himmel arbeite ich mit weiß und schwarz eine wolkenstruktur ein. es ist noch unklar, ob ich die perspektive des
himmels in die weite nach hinten führe, oder die wolken direkt über dem feld hängen lasse das dunkle braun des bodens helle ich auf mit kräftigem, hellen, fast lachsfarbenem orange. etwas davon
arbeite ich auch in die wolken ein. die maishalme male ich unten rot, nach oben hin hellgelb. um sie plastischer zu gestalten gebe ich ihnen an ein paar stellen eine dunkle kontur mit
schwarzbraun. vier halme sind jetzt groß im vordergrund, mit schwarzbraunen strichen führe ich das feld nach hinten weiter. an der kante zwischen feld und himmel setze ich hellgrüne schwünge ein,
für die dahinter liegenden bäume. schließlich übermale ich mit dick aufgetragenem hellen blau in ein paar schwüngen die wolken, lasse reste vom orange und weißgrau im himmel stehen. die wolken
hängen jetzt direkt über dem feld. die stoppeln im vordergrund ziehe ich mit hellgelber farbe noch höher in den himmel hinein. so lasse ich das bild. um 12.00 uhr beginne ich ein neues bild. ich
wähle die zeichnung mit der grünen wiese und der baumreihe im diesigen herbstlicht als vorlage. nehme wieder das format 40 x 50 cm und grundiere zwei drittel des bildes in einem hellen
türkisblau. das untere drittel in hellem grün und setze an die kante zwischen himmel und wiese in dunkelgrün die bäume. es ist 12.30 uhr, ich fahre nach hause. alex kocht gerade. ich hole frieda
vom kindergarten ab. um kurz nach 13.00 uhr essen wir. danach fährt alex nach bremen. ich räume die küche auf und sauge durchs wohnzimmer, die küche und den flur. frieda liegt auf der
wohnzimmercouch. wir hören uns zusammen die kassette vom kleinen gespenst. um 15.00 uhr packe ich friedas turnkleider ein und schreibe einen einkaufszettel. wir fahren zur turnhalle, frieda sitzt
hinten im fahrradanhänger. ich sage frieda tschüß und gehe zur bücherei, gebe die kassetten ab und hole drei neue. gehe weiter zu schlecker, kaufe klopapier und weiter zum aleco. um 16.30 uhr
radele ich zur turnhalle und hole frieda ab. wir setzen uns mit marta und mirja zu sammanns. die mädchen suchen sich ein brötchen aus, mirja und ich trinken tee. um 17.15 uhr fahren wir heim. ich
bereite das abendessen vor. um 19.00 uhr lese ich eine kurze geschichte vor und sage frieda gutenacht. um 19.15 uhr setze ich mich an den computer und tippe den text, um 19.30 uhr bin ich fertig.
danach schicke ich per mail die versicherungsliste meiner bilder nach achim. um 21.00 uhr fahre ich zum atelier und lade das bildergestell und die vier bilder für achim ein. zurück zu hause
klopfe ich seitlich je zwei nägel in die holzrahmen und beschrifte die bilder, alex hält mir die bilder dabei. um 23.00 uhr gehen wir ins bett.